TOMATO CATCH-UP - Newsletter Issue 244 – February 2022

Your monthly resource on working capital, process optimization, and issues related to the world of corporate treasurers, IT professionals, and bankers!

This newsletter is bilingual, English or German, depending on the source.

Introduction

After the New Year vacations, 2022 began seamlessly for us. On February 1, China celebrated the beginning of the Year of the Tiger. The Olympic Games in China have kept us in suspense for the last two weeks. And we are eagerly waiting for spring. This newsletter covers the planned Swiss EBICS 3.0 as well as the new version of the Swiss XML ISO File. Also, we are proud to present you a customer success story with a webshop and credit card solution.

Thank you for your comments on the office space topic! We will continue to elaborate on this topic: where we work, coffee time, where we have lunch, etc.

This month’s Catch-Up includes topics such as Swiss EBICS 3.0, the new version of Swiss XML ISO File, Inflation, Office Space, Mitarbeiterwechsel für Unternehmen, Banks & Fintech on Platform Economy, and more.

Remember that for any challenge related to your financial issues, you can ask Martin Schneider for a discussion that will clarify it. Contact Martin via email or call +41 44 814 2001.

Contents

  1. Schweizer ZV: Upgrade auf EBICS 3.0 für Nov-2022
  2. Success Story: Webshop with Fully Automated Reconciled Payment Flows
  3. Schweizer ISO XML: Änderungen für Nov-2022
  4. Inflation Prognosen mit zwei Meinungen
  5. Schweizer Lizenzgläubiger im Fokus der DE Lizenzschranke
  6. Vom Januar NL-Artikel: Wie sind neue Büroräume?
  7. Mitarbeiterwechsel für Unternehmen durchgerechnet
  8. Revolutionäre Idee zur Finanzierung der Hochschulbildung
  9. Book Tip - Banks and Fintech on Platform Economies: Contextual and Conscious Banking
  10. Termine & Events
  11. From the Desk of Tomato

 

1. Schweizer ZV: Upgrade auf EBICS 3.0 für Nov-2022

Seit November 2021 empfiehlt die SIX Group den Upgrade von EBICS 2.5 auf EBICS 3.0. Was bringt EBICS 3.0? Bessere Verschlüsselung - mit der maximalen Verschlüsselung ist V2.5 noch genügend sicher.

Die Umsetzung kann wie geplant bis November 2022 erfolgen, wenn die Zahlungsverkehrssysteme, die Buchhaltungssysteme aber auch die Banken in 2022 gemeinsam diese Arbeiten realisieren.

Bis Ende 2024 werden EBICS 2.5 und 3.0 von den Banken simultan angeboten. Die Version 2.4 wird sicherlich aufgehoben. Corporates mit EBICS 2.4 sollten sich dem Projekt annehmen und auf EBICS 3.0 upgraden.

Aktuell ist EBICS 3.0 noch wenig auf dem Markt vertreten. Auch die ERPs haben oft noch keine Kompatibilität, vermutlich ist dies dem neuen BTF-Konzept geschuldet. Bisherige Auftragsarten entfallen.

Für weitere Details fragen Sie Esra Kummer von Tomato AG.

Das Bild unten ist eine Darstellung zu „Änderungen im Zahlungsverkehr“, welche auf tomato.ch seit 2014 kontinuierlich aktualisiert wird.

^ Top

 

2. Success Story: Webshop with Fully Automated Reconciled Payment Flows

Tomato’s client Airport Casino Basel, has been owner of a casino near the Basel Airport for more than 20 years. The Swiss Federal vote in 2018 allowed online casinos in Switzerland for Swiss inhabitants. Most of the already built online casino platforms have hundreds (later thousands) of bank payments daily, in and out, with manual imports and exports of the payment files with Mastercard, Visa, Twint (Swiss peer-to-peer-tool), and vouchers such as Paysafecard and Aplauz.

Casino Basel CFO has known about Tomato’s high reputation in process optimization and fully automated processes, as well as the staff’s in-depth expertise in handling credit card payments for more than 20 years.
A hands-on approach and many test transactions at other casinos by Tomato staff are a part of our experience.

After the 1,5-year greenfield approach, Online Casino Basel with its brand www.goldengrand.ch has been live since mid-December 2021. This after November 2021, the Swiss ESBK (the Federal Commission of Gaming) checked all the processes and granted the green light.

Now, ONE HOUR after midnight, Casino Basel has all daily transactions booked in its ERP and is able to balance the gross-game earnings, daily!

All transactions are reconciled by a pre-system which first collects all the payment data via EBICS from Mastercard, Visa, Twint, Paysafecard and Aplauz, and then credit card commissions, counterchecks via API. Next is the reconciliation of every transaction of each client with the CMS (Client Management System) and booking the daily totals of each segment into the accounting system.

What perfect work, what a super team with internal and external staff and what a success we’ve all celebrated! We congratulate Airport Casino Basel for all the achievements in this endeavor!

We are proud and happy. Check out www.goldengrand.ch and enjoy.

^ Top

 

3. Schweizer ISO XML: Änderungen für Nov-2022

Die Swiss Payment Standards (SPS) werden von der aktuellen pain.001, der pain.002 und camt.05x Schema-Version 2009 auf die Schema-Version 2019 per November 2022 migriert. Neben technischen und strukturellen Anpassungen werden auch UETR (Unique End-to-end Transaction Reference) und zusätzliche Adresselemente eingeführt. Die aktuelle Schema-Version 2009 wird weiter bis 2025 unterstützt.

Die grösste Änderung sehen wir in der Kategorie "Strukturierte Adresse". Die Adresse war bisher in einem Feld mit Strasse und Hausnummer. Neu sind dies zwei Felder, eines für die Strasse und ein Feld für die Hausnummer. Was bedeutet das für die weltweiten Adresse von Begünstigten, wo Weiler und Häuser keine Nummer haben?

Einige Banken werden das neue XML-Format auch mit EBICS 2.5 bereits akzeptieren/ausführen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer(n) Bank(en), was zu tun ist.

Für die Einführung von V2019: Kontrollieren Sie die ERP-Stammdaten und ob das obsolete Feld AdrLine verwendet wird.

Auch hier erkundigen Sie sich bei Esra Kummer von Tomato AG.

Hier finden Sie die High Level Information von SIX in PDF 21 Seiten.

Das Bild unten ist eine Darstellung zu „Änderungen im Zahlungsverkehr“, welche auf tomato.ch seit 2014 kontinuierlich aktualisiert wird.

^ Top

 

4. Inflation Prognosen mit zwei Meinungen

Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident a.D. des ifo Instituts, vertritt in seiner Weihnachtslesung 2021 die Meinung, dass der Inflationsschub durch Kapazitätsengpässe auf der Angebotsseite verursacht wird und nicht durch einen Nachfrageüberhang wie in den letzten 40 Jahren.

Wenn die Inflation durch die Nachfrage getrieben wird, können bestimmte politische Massnahmen die Inflation stabilisieren. Das ist jedoch unmöglich, wenn die Inflation das Ergebnis von Angebotsbeschränkungen ist. Erhöhte makroökonomische Volatilität ist unvermeidlich geworden. Die Zentralbanken werden entweder eine höhere Inflation in Kauf nehmen oder bereit sein, die Nachfrage in der gesamten Wirtschaft zu stören, um die Angebotsbeschränkungen in einigen Bereichen zu verringern.

Dagegen stellt in einem Gastbeitrag der «Financial Times» Philipp Hildebrand (Vice Chairman Blackrock und vormals Direktor der Schweizerischen Nationalbank) die These in den Raum, dass das bisher im Kampf gegen die Inflation benutzte Handbuch gelte nicht länger. Zwar habe die Inflation in wichtigen Industriestaaten ein Niveau erreicht wie man es seit zwei Generationen nicht mehr gesehen habe. Eine Rechtfertigung für geldpolitische Bremsmanöver sei dies aber noch nicht.

Anmerkung Martin Schneider: Befinden wir uns wieder in der "New Economy", wie im Jahr 2000? Damals gab es zwei Meinungen  und viele Anhänger der New Economy befanden, gewisse Marktregeln gelten nicht mehr. Die Cashburn rate konnte nicht hoch genug sein.

Bei der Betrachtung der Bilder unten aus „ Hans Werner Sinn’s Weihnachtsvorlesung“ Ende 2021 wird klar, dass die Gewerbetreibenden an vielen Fronten massiv höhere Einkaufskosten haben. Früher oder später werden diese Preise an den Endverbraucher weitergegeben, was in den USA zu 7,5%, in UK zu 5,5% und in der EU zu 5% bereits geschieht. Wenn auch in der Schweiz kaum Inflation ausgewiesen wird, stelle ich fest, dass hier auch die Gewerbepreise sich erhöht haben, aber der Konsument sie noch nicht  spürt.

Zu Philipp Hildebrand: In English: to read Philipp Hildebrand’s opinion at Justice NewsFlash
fyi: The Financial Times article is vs. payment only. Ziehen Sie den Bericht in Deutsch in der NZZ vor? Kostenfrei, wenn Sie weniger als zehn Artikel monatlich lesen.

Die Weihnachtslesung 2021 Site von Hans Werner Sinn 1:30 Stunde

Hans Werner Sinn: Gewerbliche Erzeugerpreise Bild bei Minute 59

Hans Werner Sinn: Geplante Preiserhöhungen Bild bei 1 Stunde 17 Minuten

^ Top

 

5. Schweizer Lizenzgläubiger im Fokus der DE Lizenzschranke

Der Bericht von Kerstin Heidrich KPMG zeigt auf, die nationale BEPS-Umsetzung (Base Erosion and Profit Shifting) wurde auch im Jahr 2017 fortgesetzt. Als eine über die BEPS-Empfehlungen hinausgehende Reaktion auf die Berichte zu Aktion 5 "unfairer Steuerwettbewerb der Staaten" greift in Deutschland mit Wirkung ab 2018 ein partielles Abzugsverbot für Lizenzzahlungen zwischen verbundenen Unternehmen nach § 4j EStG, wenn die effektive Steuerlast aufgrund eines schädlichen Präferenzsystems beim Empfänger unter 25 % liegt. Mit seinen Schreiben vom 5. und 6. Januar 2022 nimmt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) neu explizit die schweizerischen Lizenzgläubiger ins Visier.

Wie Sie Ihre Situation optimieren, lesen Sie im KPMG-Blog.

Do you prefer English: On 5 and 6 January 2022 the German Federal Ministry of Finance (BMF) issued two new circulars on the application of the royalty deduction limitation rule (‘Lizenzschranke’). In scope of these circulars are, among others, Swiss companies that benefited from the cantonal privileges or are still preferentially taxed due to individual tax rulings.

Details in English at KPMG

^ Top

 

6. Vom Januar NL-Artikel: Wie sind neue Büroräume?

Danke für die Leserkommentare zu neuen Büroräumen aus unserem Januar Newsletter. Das hat viele interessiert, sind wir doch fast alles NL-Leser, die sich viele Stunden täglich im Büros aufhalten. Wir haben ein grosses Interesse zu erforschen, was man besser machen könnte.

Nach und nach kehren wir alle ins Büro zurück und haben die Vor- und Nachteile des Home Office kennengelernt.

Ein gutes Büro kann die Arbeitnehmer befreien - zeigt Stefan Camenzind in der NZZ auf. Stefan Camenzind hat für Google Zürich vor 14 Jahren die Büros geplant und ist zwischenzeitlich weltberühmt geworden. Ausgewählte Bullets Points von Martin Schneider aus dem Interview

  • Wofür brauchen wir das Büro? Wir wollen zurück ins Büro. Wir vermissen das Team, das Soziale. Wir wollen zurück, aber einfach nicht die ganze Zeit, wir wollen die Flexibilität beibehalten.
  • Die Manager, die sagen «Wir müssen die Leute zurück ins Büro bringen» sind diejenigen, die vorher sagten Home-Office gehe nicht in unserem Unternehmen. Sie möchten aufzeigen, wie die Zukunft aussieht.
  • Das Home Office gefährdet vielleicht die Karriere des Middle Management, ausser es ändert nun die gesamte Firmenkultur.
  • Die Flexibilität, die Freiheit, selber zu bestimmen, wann man wie arbeiten möchte - ist bei allen vorhanden. Ein Grundbedürfnis des Menschen kommt zurück: Selbstbestimmung.
  • Das Büro ist kein Kontrollinstrument, sondern ein Ort, um Talente anzulocken, ein Ort, um den herum das Unternehmen und seine Kultur erst entsteht. Ohne physisches Büro - keine gemeinsame Vision, keine gemeinsamen Ziele und Werte.
  • Was ist das ideale Bürogebäude? Der Turm ist die schlechteste Variante. Menschen gehen lieber 10 Meter geradeaus und nicht gern 4 Meter die Treppe hoch. Aus meiner eigenen Beobachtung von 25 Jahren in Tomato im Hochhaus für kleinere Firmen. Sobald eine Firma über 15 Mitarbeiter wuchs und zwei Stockwerke beanspruchte, war dies der Tod von Teams. Treppen sind kalt, man muss unter Umständen (meist schwere Sicherheits-)Türen öffnen und schliessen. Ideal ist eine grosse Fläche, gemäss einem Campus.
  • Attraktoren einbauen, die Mitarbeiter bewegen sich zu bewegen. Mitarbeiter an Orte locken, so dass sie an anderen Mitarbeitern vorbeigehen. Es benötigt ein Intendant, der das Gebäude bespielt. Google hat das schon 2008 verstanden.
  • Viele Sitzungsräume, aber: viele kleine. Sogar das berühmte zweier Sitzungszimmer des Chefs soll benutzt werden (die sind nämliche vielfach leer). Wenn Menschen eine Raum betreten, wollen sie etwas fühlen. Kleine Dinge sind dafür extrem mächtig.
  • Ein schlechtes Büro ist Geldverschwendung. Man kennt keinen Handwerker, von dem man weiss, er hat eine stumpfe Bohrmaschine

Erkenntnisse: Die meisten Jobs heute haben Research-Phasen, Schreibphasen, Phasen des Austausches und Meetings. Die Fragen sind: Wie viel Prozent meiner Zeit mache ich was? Wie konzentriert muss ich in welchen Phasen sein? Mit wie vielen Leuten tausche ich mich wie oft aus, mit welchen Tools, wer muss da anwesend sein, wer nicht? Ich will selber entscheiden können, wann ich welche Arbeitsumgebung brauche.

Office Spaces müssen ihren Kunden (den Mitarbeitern) ein Angebot machen, das so attraktiv ist, dass die Mitarbeiter dem Unternehmen ihre Zeit schenken.

Details zum Interview in der NZZ. Kostenfrei, wenn Sie weniger als zehn Artikel monatlich lesen. Fragen Sie den Bericht bei Tomato AG nach

^ Top

 

7. Mitarbeiterwechsel für Unternehmen durchgerechnet

Wie im Januar Newsletter  beschrieben gehen wir hier weiter auf das Thema ein.

Das National Business Research Institute in Texas hat berechnet, dass der Weggang eines guten Mitarbeiters bis zu 150 % seines Jahresgehalts kostet. Darin enthalten sind die Kosten für die Ausschreibung der Stelle, die Einstellung eines Headhunters, die Kosten für Vorstellungsgespräche und die Erstattung der Reisekosten für die Kandidaten. Außerdem brauchen neue Teammitglieder Zeit, um sich an Verfahren, Prozesse, Kollegen und Vorgesetzte zu gewöhnen. Die Produktivität leidet, und die Arbeitsmoral des Teams ist niedrig.

Entscheiden Sie sich frühzeitig für ein Gespräch, um die Gründe für den Mitarbeiterwechsel herauszufinden:

  • Ermutigen Sie den Mitarbeiter Kritik zu äussern, damit das Unternehmen aus Fehlern lernen kann.
  • Schlagen Sie zwei oder drei Personen seines Vertrauens vor, die bei dem Gespräch anwesend sind.
  • Was müsste sich im Unternehmen ändern, damit wir weiter auf ihre Kompetenz setzen können?
  • Gibt es eine Motivation für eine Gehaltsänderung?
  • Frage nach anderen Beweggründen seines Wechsels.

Ehrliche Antworten bringen Sie und Ihr Unternehmen weiter. Sie wissen sofort was in Ihrem Unternehmen funktioniert oder eben nicht.

Details in Deutsch bei Capital.de

Do you prefer English?  Replacing employees comes at an enormous cost. Top jobs sites charge $500+ to post openings and recruitment agencies typically charge between 20-35% of an employee’s first year of wages for a placement.

Also, when an employee leaves, productivity suffers. Employees will feel the pinch of a departure and customers are impacted when commitments are not met or work is delayed. Even the perfect replacement will need time to acclimate to systems, policies, and procedures. During this time, other employees will have to help the new colleague to cover the workload. Moreover, if more than one employee in a department leaves around the same time, it may cause unrest in the team. The bottom line is that money spent replacing employees is unproductive. A focus should be on creating a work environment that will keep employees happy, engaged, and productive. 

Visit Research Institute in Texas  

^ Top

 

8. Revolutionäre Idee zur Finanzierung der Hochschulbildung

Gaudenz Zemp, der Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes, schlägt eine Revolution in der Hochschulfinanzierung vor: Der Staat soll nachgelagerte Studiengebühren erheben.

Das würde bedeuten, dass die vom Staat finanzierten Studienkosten bei denjenigen, die ihre Ausbildungskosten nicht ohnehin amortisieren, durch ihr hohes Erwerbseinkommen und die damit verbundenen Steuern zurückbezahlt werden.

Die Reformidee wurde von den Bildungsökonomen Stefan Wolter und Conny Wunsch im Dezember 2021 in einem Gastbeitrag für die NZZ vorgestellt.

^ Top

 

9. Book Tip - Banks and Fintech on Platform Economies: Contextual and Conscious Banking

In this book, fintech professional and author Paolo Sironi examines how platform theory, born outside of financial services, will radically transform the way firms do business.

He believes that the financial services industry must focus on selling client outcomes, not business outputs. He also explains how to steer the industry towards new forms of digital transformation.

In addition, the book:

  • Describes the shift in mindset that will help banks strengthen and extend the reach of their Banking-as-a-Service and Banking-as-a-Platform operations;
  • Shows how the usage of exponential technologies will help in achieving architectural resilience and generate new business models.

The book is destined for CEOs, business leaders, regulators, fintech entrepreneurs, wealth managers, behavioral finance researchers and professionals working at financial technology companies.

Link to the book on Amazon

^ Top

 

10. Termine & Events

  • Feb. 25, 2022: HSLU Seminar zu Wirtschaftskriminalität; Einführung in die strafrechtlichen Grundlagen und die Verfolgung von Wirtschaftsdelikten einschliesslich Cybercrime.
  • Feb. 25, 2022: The Digital Currency Conference, in-person inaugural global conference for Central Banks and payment innovators to discuss digital currency technology and design, Washington DC, USA.
  • Feb. 27 – March 3, 2022: ICBA LIVE, in-person annual gathering of community bankers, San Antonio, Texas, USA.
  • Feb. 28 – March 3, 2022: Payments Summit, on-site event by Secure Technology Alliance and the U.S. Payments Forum, Salt Lake City, USA.
  • March 1-2, 2022: Chief Data & Analytics Officers Financial Services 2022, in-person event, New York, USA.
  • March 8, 2022: Smarter Payments Summit, hybrid event for senior payment transaction professionals and suppliers, London, UK.
  • March 9-10, 2022: 10th NextGen Payments & RegTech Forum, on-site events connecting leading decision-makers from across the entire Payments and RegTech community, Dublin, Ireland.
  • Apr. 5, 2022: HSLU English Seminar for Expat CFO - Introduction to Switzerland; Dieses englisch-sprachige 2-Tagesseminar ist für CFO und Finanzverantwortliche konzipiert, die aus dem Ausland kommen. Behandelt werden schweizerischen Besonderheiten u.a. im Vergleich zu den Regeln in den Herkunftsländern.
  • May 16 – 18, 2022: Coupa Insp!re (Vormals Bellin 1TC Treasury Convention), The EMEA Community Conference Uniting with topics: Procurement, Finance, Supply Chain, Treasury, IT - Conference in Berlin
  • May 18 - 20, 2022:  Finanzsymposium by Schwabe, Ley & Greiner in Mannheim
  • Mai 24, 2022: HSLU Conversational Interfaces (Chats, die mit Hilfe menschlicher und nicht-menschlicher Unterstützung auf Messaging-Plattformen über text-, voice- oder videobasierten Dialog stattfinden) von Banken- und Versicherungskunden/-innen immer mehr gefragt werden. Am interessantesten sind dabei Chats auf unternehmenseigenen Kanälen.
  • Mai 31, 2022: HSLU Seminar zu Pflichtwandelanleihen (Contingent Convertibles); Ziel Additional Tier 1 und Tier 2 CoCos identifiziert und was deren regulatorischen Unterschiede sind.
  • Aug. 19, 2022: HSLU Weiterbildung CAS Corporate Finance: Unternehmerische Finanztransaktionen wie Mergers & Acquisitions (M&A), Private Equity als Finanzierungsquelle, Real Estate Management sowie Restructuring- und Turnaroundsituationen.
  • Sept. 15 von 09.30-18.00 Uhr Der Swiss Treasury Summit ist das Schweizer Jahrestreffen der Treasurer in Rotkreuz bei Luzern
  • Oct. 12 – 14. Alpbacher Finanzsymposium, Tirol
  • Nov. 23. 24. Structured Finance in Stuttgart

^ Top

 

11. From the Desk of Tomato

From our editor Ana Pastravanu: How do people get new ideas? In an interesting note from 1959, Arthur Obermayer, a friend of Isaac Asimov, shares Asimov’s view on how to create the perfect environment for generating brilliant ideas. Here’s a list of things to take into account:

  • Consider the great ideas of the past and see just how they were generated;
  • What is needed is people with a good background in a particular field and people capable of making cross-connections;
  • As far as creativity is concerned, isolation is required; the presence of others can only inhibit this process;
  • For every new good idea you have, there are a hundred foolish ones;
  • The so-called brainstorming sessions should not be about thinking up new ideas but about educating the participants in facts and fact-combinations, in theories and vagrant thoughts;
  • The perfect environment for creativity should be relaxing, with a general sense of permissiveness;
  • If a single individual present is unsympathetic, the others would freeze;
  • All people at a session be willing to sound foolish and listen to others sound foolish;
  • If a single individual present has a much greater reputation than the others, he may well take over the conference and reduce the rest to obedience;
  • The optimum number of the group: no more than five;
  • A meeting in someone’s home or over a dinner table is more useful than one in a conference room;
  • More inhibiting than anything else is a feeling of responsibility; the great ideas have come from people who weren’t paid to have great ideas;
  • There must be a facilitator who asks the right questions and interferes as little as possible.

Full details at TechnologyReview

Enjoy Martin and the Tomato Team

^ Top