Optimierungspotenzial bei der digitalen Innovationsfähigkeit der Schweiz

Verglichen mit den anderen OECD-Ländern schneidet die Schweiz bei der digitalen Innovationsfähigkeit insgesamt gut ab – sie liegt an achter Stelle. Das Optimierungspotenzial ist also relativ hoch.

In Zusammenarbeit mit BAK Economics hat das Beratungsunternehmen Deloitte den digitalen Puls der Schweiz analysiert und die Ergebnisse mit anderen OECD-Ländern verglichen.

Deloitte hat die Fähigkeit zur digitalen Innovation an drei Säulen gemessen: Talente, Start-ups und Investitionen & Patente. Die Schweiz belegt Platz 2 bei Talente, Platz 17 bei Start-ups und Platz 8 bei Investitionen & Patente.

In einem Bericht von Money Today Wie sieht’s mit der digitalen Innovationsfähigkeit der Schweiz aus? kommentiert Ruedi Maeder die Ergebnisse.

Hier zum gut recherchierten und aufbereiteten Bericht von Deloitte

Kommentar Martin Schneider:
Die Digitalisierung startet mit strukturierten Prozessen und Abläufen. Wir von Tomato sind seit 25 Jahren Prozessoptimierer. Mit unserer Erfahrung ermöglichen wir Ihnen für Ihre Finanz-Geld-Flüsse den Start ins digitale Zeitalter.

Digitalisierung: 5 Ziele von Schweizer Firmen

Studie IT-Trends 2018

Capgemini und Computerworld berichten: Durch die CIOs kommt die Unternehmens-Digitalisierung im deutschsprachigen Raum voran. CIOs initialisieren eine Vielzahl von Maßnahmen zur Gestaltung der Transformation, insbesondere in der Effizienz im Tagesgeschäft und Sicherung der Marktposition. Zögerlicher voran geht es beim Erschliessen neuer Geschäftsfelder in eigenen und in anderen Branchen.

Basis der Befragung waren Ende 2017 84 Deutsche, 25 Österreichische und 12 Schweizer CIOs / IT-Verantwortliche.

Lesen Sie den Capgemini Bericht (Download) und bei Computerworld Das sind die Top-5-Ziele bei der Digitalisierung Schweizer Firmen.

A Digital Toolkit for Treasurers

Digital technologies, which dictate how treasury will “optimize financial assets and liabilities, drive cash flow improvements, process cash transactions and manage financial risk are on the precipice of profound change.”

The Bobsguide article Digital treasury: A future state vision explains

  • Elements of the Digital Toolkits for treasurers (incl. blockchain, IoT, RPA, Cloud, etc.)
  • Applying the Digital Toolkit to the treasury operating model (excellent graph including all parts of corporate treasury)
  • The Digital ToolKit in action – financial risk management (again, a great graph)
  • The Journey forward: 6 Actions to take to begin the journey to digital transformation

Mifid II: What Treasurers Need to Know

Mifid II went into effect on January 3, 2018. This is an important directive for the regulation of financial transactions and its effects are extensive. Two good resources to get the information you need:

English: What do corporate treasurers need to know about MiFID II? by CTMfile (Cash &Treasury Management file

Deutsch im Der Treasurer: Mifid II trifft Treasurer stärker, als sie glauben. Vor allem im Bereich Rohstoffe und Warenterminkontrakte sind neue Richtlinien einzuhalten. Absicherungsgeschäfte sind ausgenommen.

Tomato’s Readiness-Gütesiegel von Paymentstandards.ch

Um sich als Supporter von Paymentstandard.ch und für das Readiness-Gütesiegel zu qualifizieren , muss ein Unternehmen

  • Informationen in Zusammenhang mit der Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs auf ISO 20022 anbieten,
  • Unterstützung im Rahmen von konkreten Projekten bezüglich Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs auf ISO 20022 anbieten und
  • bereit sein, Unternehmen und Finanzinstitute bei der Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs auf ISO 20022 zu unterstützen.

Tomato erfüllt diese Anforderungen und ist offiziell als einer von sechs Supportern von Paymentstandard.ch gelistet.

Hinter PaymentStandards.ch steht SIX Interbank Clearing AG, das offizielles Kommunikationsorgan des Schweizer Finanzplatzes betreffend Harmonisierung des Zahlungsverkehrs und Inhaberin der Marke PaymentStandards.ch.

Videocast Payment Gateways Part 2

After our last month’s videocast, where Martin Schneider explained the advantages of payment gateways and what they involve, treasurers wanted to know the cost of such a project.

From among the various questions readers posed, the most frequent comment was: Isn’t Swift expensive? Martin’s answer: “Look at it this way! If you buy a Mercedes and use it only to drive to the bakery, it’s expensive. It’s the same with payments. Payment gateways that involve all payments group wide and are used for letters of credit and/or guaranties really are the optimal solution. If your company uses letters of credits and/or guaranties, these processes can also be automated directly to your ERP. Therefore additional savings are guaranteed.

In the videocast part 2, Martin talks about one-time project cost as well as recurring cost. He uses the cost of two projects he helped with in 2015 to demonstrate. Now in 2016, another project confirms that his 2015 estimation is correct. Gain transparency at headquarter, reduce possible fraud at the local e-banking, improve financial flows process throughout the group, and gain an improved workflow with the internal control system.

Watch and listen to Martin Schneider’s videocast (time 3:13 mins).

As additional information: Discover the advantages of making group-wide local payments via a decentralized payment factory on our website as PDF.

Also, IBM has published a white paper Faster payments: Three steps to a modern commercial payments system – How banks and financial institutions can streamline payment processing for greater visibility, agility, compliance and operational efficiency.

Tomato’s Latest Videocast on Payment Gateways

Payment Gateways are direct channels from your ERP or TMS to your most important house or partner banks. In the videocast, Martin explains how using a minimal number of payment gateways via specific channels saves cost and project time as well as significantly increases transparency in Treasury Accounting and ICS. It further helps to reduce the risk of fraud at the periphery (local) of your corporate financial flows, to enhance processes, and to improve transparency and visibility at headquarters.

The scope of such a project includes all Account Payables and Account Receivables of your international corporation.

Videocast No 6, April 2016 (3:13 mins)

As additional information: Discover the advantages of making group-wide local payments via a decentralized payment factory on our website.

Videocast No. 6 on Payment Gateways

Payment Gateways are direct channels from your ERP or TMS to your most important house or partner banks. In the videocast, Martin explains how using a minimal number of payment gateways via specific channels saves cost and project time as well as significantly increases transparency in Treasury Accounting and ICS. It further helps to reduce the risk of fraud at the periphery (local) of your corporate financial flows, to enhance processes, and to improve transparency and visibility at at headquarters.

The scope of such a project includes all Account Payables and Account Receivables of your international corporation.

Videocast No 6, April 2016 (3:13 mins)

As additional information: Discover the advantages of making group-wide local payments via a decentralized payment factory on our website as PDF.

Treasury Policies und Manuale: Fundament in Treasuries

Von Martin Schneider

Treasury Manuale, Richtlinien, Guidelines oder Treasury Policies bilden das Fundament in Treasuries. Nach dem Entscheid der Schweizer National Bank (SNB) in 2011 die Untergrenze des EUR/CHF Kurs zu halten, wurden wir in vielen Treasuries etwas nachlässig mit dem Updaten und Handling von Policies und Manualen. Auch nachlässig mit dem Durchsetzen und Umsetzen von Währungsabsicherungen. Das Aufheben des Fixkurses EUR/CHF durch die SNB im Januar 2015 war ein jähe Rückkehr in die Wirklichkeit von Währungsrisiken.

In den vergangenen 30 Jahren erlebte ich viele Markturbulenzen und Veränderungen. Besonders in Markt-Veränderungs-Zeiten haben viele Unternehmen mit Tomato ihre Treasury-Richtlinien erarbeitet oder revidiert. Seit Januar 2015 erneuere ich überdurchschnittlich mehr Treasury Richtlinien gemeinsam mit Group Treasurers und CFOs. Wir passen uns den aktuellen Märkten und Risiko Evaluationen an. Der Entscheid der SNB vom Januar 2015 hat sicher auch einiges bewirkt.

Wichtig für Sie, Treasury Guidelines sind Richtlinien ausgegeben vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung für Ihr Treasury Team. Die Treasury Policy ist Ihr Schutz für das tägliche Bewirtschaften der Finanzen. Diese Policies engen die Steuerung von Finanzen keineswegs ein. Mit der Einhaltung von strikten Vorgaben überleben Sie auch schwierige Marktsituationen.

Es geht um Ihr Unternehmen und das Schützen und Wahren von Betriebsmargen. Setzen Sie diese nicht leichtfüssig aufs Spiel.

Persönlich für mich als Flugzeug-Pilot (seit 1991) und früherer Trader (seit 1980) gilt: Jeder Pilot nutzt in der Luft Checklisten zum Navigieren, beurteilt mit Checks Maschine, Physik und verändernde Wettersituationen. Gefühle haben wenig Platz. Dasselbe gilt in den Finanzen, Guidelines haben Vorrang. Wer mit Gefühlen an Märkten agiert, erleidet langfristig Verluste. Langfristig sind Sie erfolgreich mit Checklisten und Manuals, die strikt eingehalten werden.

Überzeugt? Haben Sie Fragen zu Ihrem Unternehmen dazu? Gemeinsam können wir neue Werte erarbeiten. Kontaktieren Sie mich. 044 814 2001. martin.schneider@tomato.
Risiko Management auf tomato.ch…