Zahlungsverkehrsrichtlinie PSD2

 Die PSD2 Verordnung ist seit Januar 2018 ohne die Schweiz in Kraft.

Als Nachfolgerin der Payment Services Direktive von 2007/64/EG nimmt die PSD2 die bisherigen IT-Entwicklungen im Zahlungsverkehr auf, verbunden mit dem Eintritt neuer Marktteilnehmer:

  • Ab 2018 regelt die PSD2 den Zahlungsverkehr via Internet und Mobiltelefon
  • Fordert strengere Sicherheitsanforderungen im Zahlungsverkehr
  • Erhöht den Konsumentenschutz
  • PSD2 öffnet den Markt für neue, bewilligungspflichtige Zahlungsverkehrsdienstleister
  • PSD2 gilt im EWR Raum (also ohne die Schweiz)

Lesen Sie hier erstmals die Tomato-PSD2-Sicht in Text und Darstellungen. Wir werden diese Site laufend mit unserer Expertise ergänzen.

Negativzinsen – Profiteure sind die Banken

Was ursprünglich nicht vorstellbar war (obwohl schon Alltag in Teilen der EU) ist heute ein Geldmacher: Negativzinsen. Anfang 2015 hat die SNB ein Negativzins-Regime eingeführt. Für Retail-Banken war das ein Schock. Mittlerweile haben sie sich angepasst – und sie verdienen mit den Negativzinsen mehrheitlich Geld. Hier der Bericht aus der NZZ

Negative Interest Rates in the Euro Zone

In mid-2014, the European Central Bank set interest rates at negative, or below zero. Denmark, Sweden, Switzerland and Japan followed suit. The idea for negative interest rates was to help incentivize borrowing and lending and to give needed impetus to struggling economies. Has this plan worked? What are the results? How is this impacting the European consumer and monies held in pension funds? Find opinion and discussion on these topics in the linked articles below:

Article from Investopedia and Article from NYTimes

Brown Bag Lunches: Die diesjährigen Themen

Wie in den vergangenen Jahren haben wir im Herbst eine Serie von Brown Bag Lunches durchgeführt, z.B. eine in Vorarlberg in Österreich und eine im Zürich-Oberland und eine in Zug.

Die Teilnehmer wünschten sich diese Themen für die Diskussion:

  • Cyber-Risk (Acct Pay, in Files not Single Pay, innternal E-Learnings)
  • Zinsen: Negativ Zinsen, noch immer ein Thema. Wie geht man damit um? Ändert sich bald etwas?
  • Digitalisierung im Zahlungsverkehr(automatischer Abgleich von Debitoren- und Kreditorenrechnungen) > Zuerst analoge Prozesse leben und daraus Digitale Prozesse planen umsetzen)
  • FinFrag: Treasury Reporting gemeinsam mit Pensionskasse anlegen
  • Saron the new Libor? Saron will be official in 2021 for CH and Ester in DE (EUR?)

Wir werden diese Themen in den kommenden Newslettern beleuchten und Martin wird zu den Diskussionen weiter kommentieren.

Erfahren Sie, wie diese Lunches funktionieren 
Find out how Brown Bag Lunches work

Falls Ihre Abteilung daran interessiert ist, einen Brown Bag Lunch zu veranstalten, kontaktieren Sie Martin via email oder via 044 814 2001.

Tomato Apéro in Kloten Do/Th 29. Nov 16:00

 

English version below in green:

Wir laden Sie herzlich zum Apéro am Donnerstag den 29. November ab 16 Uhr ein. Diese Tradition setzen wir gerne zusammen mit unseren treuen und neuen Klienten/Kollegen fort.
Cornelia Ruppert, flugbegeisterte Pilotin von Ruppert Composite beschenkt uns mit “Dem Traum vom Fliegen” zu Archaeopteryx!
Details incl Anmeldung und Anfahrt…

We’d like to invite you to this year’s Apéro on Thursday, November 29, from 4 pm onwards. If you are not from the Zurich area but happen to visit Zurich that day, we would be particularly happy to see you!
Cornelia Ruppert, flight enthusiastic pilot of Ruppert Composite presents us with “The dream of flying” on Archaeopteryx!
Details …

We’re looking forward to see you!

Tomato Team:
Martin Schneider – Catherine Regan – Monika Fischbacher – Esra Kummer

Kommende Fachmessen

Fachmessen in diesem Herbst, die wir empfehlen!

32. Alpbacher Finanzsymposium in Alpbach/Tirol
10. bis 12. Oktober 2018
Thema  „Der CFO als Manager digitaler Assets“ Anmeldung

13th Annual Meeting of SFI: Seminar in English
7. November 2018 in Zurich from 12.00 to 17.30
Topic: How resilient is the Swiss financial system today and what measures have been taken since the last crisis to limit financial stability risks? With the keynote address of Dr. Fritz Zurbrügg, Vice Chairman of the Governing Board of the Swiss National Bank.

Structured Finance in Stuttgart
21. and 22.11.2018

Wir bei Tomato sind mit unseren beliebten Tomato-Tassen dabei.

Finanzverantwortliche treffen sich jährlich in Stuttgart an der Structured Finance. An zwei Tagen können Sie ein On-Stage-Interview und eine Podiumsdiskussion besuchen.

Wir knüpfen an die Erfolge der Vorjahre an. Wiederum trinken Sie Ihre Getränke aus Tomato-Tassen, erhältlich bei der Kaffeebar. Anmeldung

Eine Reihe von Fachmessen und Seminaren finden Sie immer auch auf Tomato.ch

QR-Code verschoben auf 2020

Schweizer Zahlungsverkehr SIC4:
QR-Code verschoben auf 2020

Als Teil der Harmonisierung des Zahlungsverkehrs in der Schweiz mit ISO 20022 werden auch die sieben vorhandenen Einzahlungsscheine mit der QR-Rechnung vereinheitlicht.  Geplant  war die Einführung der QR-Rechnung für 2019.
Alle Marktteilnehmer sind von der Umstellung betroffen. Der Finanzplatz möchte in einem zusätzlichen Schritt das Feedback der betroffenen Akteure zur Ausgestaltung der QR-Rechnung einholen. Dafür wird von August bis September 2018 ein Konsultationsverfahren durchgeführt, an dem sich die Marktteilnehmer beteiligen können. Mit dem neuen Datum respektiert der Finanzplatz den Zeitbedarf für die notwendigen Umstellungsarbeiten, die in diesem privatwirtschaftlich organisierten Infrastrukturprojekt alle Beteiligten vor grössere Herausforderungen stellt.

Cash-Flow Hedging in der OR-Rechnungslegung

Eine Umfrage der Credit Suisse unter 300 Firmenkunden zeigt auf, dass sich zwei Drittel der Schweizer KMUs gegen Fremdwährungsrisiken meist durch Devisen-Termin-Geschäfte absichern.

Um sicherzustellen, dass sich die wirtschaftlichen Sicherungsstrategien in der Jahresrechnung in der gewünschten Form widerspiegeln, ist der Einsatz von Hedge Accounting erforderlich. Im KPMG-Blog Cash Flow Hedges in der OR-Rechnungslegung erklärte Silvan Loser, was zu beachten ist (Link nicht mehr erreichbar).

Four Possibilities for Cross-border Payments

Almost 50% of companies consider a bank’s B2B payables offering to be a very important part of the bank selection process, the Strategic Treasurer data shows. The 2017 B2B Payments & Working Capital Management Survey also found that as many as 67% of companies operate in more than one country and 33% in more than 20 countries, reports Victoria Beckett, editor of GTNews.

Technology offers more and more methods of payment and globalization is ongoing, so it is not surprising that treasurers are considering to upgrade their cross-border payment processes.

The article 4 ways to make cross-border payments in theglobaltreasurer.com explains four of the major cross-border payment methods and explores the advantages and disadvantages for businesses.

  • SWIFT for companies
  • EBICS
  • Host-to-host (H2H)
  • Block chain

Martin Schneider’s comment:
Please read above “A Day in the Life of Martin Schneider” . Bank Gateways have been our daily business solutions for 10 years.

Das Ende der Universalbanken – was folgt?

Viele große Finanzinstitute verstehen sich nach wie vor als Universalbanken, obwohl ihre Geschäftsmodelle veraltet sind.

Dafür gibt es drei Haupttreiber: Technologie, Regulierung und veränderte Kundenbedürfnisse.

Der Artikel “Das Ende der Universalbanken – und was danach kommt” in fineness.ch erklärt, welche Veränderungen zu erwarten sind.

Martin’s Tip: Der Artikel erinnert an unseren Artikel in GTNews Bankbeziehungen.

Regula’s Comment:

This is a good example of a topic that’s not entirely new. Googling “the end of universal banks” points to articles from as far back as 2012. For example, the Economist featured the article “The fall of the universal bank” in 2012.

However, the three key drivers mentioned above are accelerating the need for change.