Die Schweizer QR Rechnung ist in Kraft

Nun ist es soweit, der neue Schweizer Zahlschein mit QR-Cost ist in Kraft. In den Tomato Catchup News Juli 2019 berichteten wir über Hintergründe der Entstehung des Neuen Zahlscheins:

In der Schweiz wurde am 30. Juni die QR-Rechnung eingeführt. Es handelt sich um die neue Version des Einzahlungsscheins für Schweizer Rechnungsempfänger. Neben dem bisherigen lesbaren Zahldaten ist ein Strichcode (QR) zum Handy-scannen aufgedruckt. Das manuelle Abtippen von Konto- und Referenznummer sind also nicht mehr erforderlich.

Weiter:

  • Der Zahlschein ist weiss und hat ein einheitliches Format (nicht mehr orange oder rot, er wird auf weissem Papier gedruckt).
  • QR-Rechnungen wird man mit handelsüblichen Druckern selbst erstellen können.
  • Ein Beleg anstatt bisher sieben verschiedener Einzahlungsscheine.
  • Die Varianten, Rechnungen zu begleichen, Six zählt vier verschiedene Wege auf:
    a) via e-banking
    b) via Smartphone / Mobile App einer Bank
    c) via Postschalter und am Bank-Bezahl-Automat
    d) für Firmen mittels Business Software

Das Benutzen des QR-Codes ist freiwillig. Das Abtippen der Referenznummer ist möglich. Die bisherigen Zahlscheine und die QR-Rechnung werden vorläufig parallel verwendet.

So sieht die neue QR-Rechnung aus: links der Empfangsschein, rechts der Zahlteil. (Source: Six)

Links zur Presse

Netzwoche   NZZ    20Minuten   Blick (mit Video 2.50 Min)

Homeoffice geniesst eine grosse Akzeptanz

Homeoffice ist für viele Schweizer zum neuen Alltag geworden. Und die Mehrheit der Bevölkerung findet Gefallen daran, wie eine Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag der Gewerkschaft Syndicom zeigt. Den Ergebnissen zufolge wünschen sich rund 80 Prozent der Schweizer, dass sie auch nach der Coronapandemie von zuhause aus arbeiten können. Knapp 90 Prozent der Befragten gaben an, Homeoffice solle von den Unternehmen zugelassen werden als Ergänzung zur Arbeit vor Ort. Nicht überraschend ist dass 49% finden die Arbeitsergonomie zuhause ist aktuell noch mangelhaft.

Die Zusammenfassung unter Netzwoche

According to a survey conducted by the gfs-berne-Research Institute on behalf of the Syndicom trade union, approximately 80% of the Swiss population would like to be able to work from home even after the Corona pandemic. Moreover, 90% of those surveyed believe that the home office should be approved by companies.

50% of the respondents find the ergonomics of their home working space as inadequate.

When it comes to home office productivity, the Swiss are divided, as a survey by Deloitte shows: 41% of respondents believe they are more productive at home, 25% think the opposite, while around 33% state that they see no difference.

I wonder how Home Office is accepted in other parts of the world. Read here the News York Times and BBC from the UK.

Preparing a Back to Work Plan

Adrian Tüscher, Partner at KPMG Switzerland, discusses how organizations should manage the transition from remote work back to the office, ensuring that government mandated safety and hygiene measures are met, employee well-being is assured and continuity of business and operations is maintained?

Questions to consider when preparing a plan for returning to the office:

  • Which employees/functions should return first to their workplace and which can maintain work from home? 
  • How should split teams work?
  • To what risks are employees exposed when they return to the workplace?
  • Can employees uphold social distancing in the workplace?
  • Can employees be requested to attend internal and/or external meetings?
  • How to respond if an employee or his closed one(s) test(s) positive for COVID-19?
  • What controls should be put in place for employees, visitors, clients and others accessing the employer’s premises?
  • What equipment and means should be put in place in order to meet the mandatory security and hygiene measures?
  • Are employees sufficiently well equipped to continue working from home?
  • What is the impact of the home office on the employee’s wellbeing (e.g. mental health)?

QR-Rechnungen testen und erstellen

Epsitec, der Herausgeber von Crésus, hat einen Dienst lanciert, der es ermöglicht, die mit der QR-Rechnung verbundenen Zahlungsprozesse online zu testen. Unternehmen können so sicherstellen, dass ihre Verwaltungssoftware diese Art von Rechnungen korrekt verarbeitet. Die Website ermöglicht es auch, direkt eine QR-Rechnung zu erstellen.

“Um zu überprüfen, ob alles korrekt funktioniert, kann der Benutzer einen Franken auf einem Testkonto bezahlen; unsere Website schickt ihm eine E-Mail, sobald die Zahlung eingegangen ist”, erklärt Pierre Arnaud, Direktor von Epsitec. Er vergleicht diese Dienstleistung mit dem “Pfennig-Test”, einer aus Bankkreisen stammenden Praxis, die darin besteht, einen kleinen Betrag in einer Produktionsumgebung zu bezahlen, um sicherzustellen, dass er an den richtigen Empfänger gezahlt wird.

Artikel in der Netzwoche…